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15.09.2015
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Bern
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Unia Region Bern
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Ladenöffnungszeiten Sonntagsarbeit Volltext
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Sonntag muss Sonntag bleiben! Der Berner Grossrat überwies heute knapp eine Motion von FdP-Mann Adrian Haas. Diese will die untere Altstadt in eine Tourismuszone umwandeln. Die betroffenen Geschäfte dürften dann auch sonntags geöffnet werden. Damit droht der Sonntag noch mehr zum Arbeitstag zu werden. Detailhandelsangestellte, Gewerkschafter/innen sowie solidarische Personen protestierten mit einer lautstarken und farbigen Aktion auf dem Berner Rathausplatz gegen die Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten. Ihre Forderung ist klar: Der Sonntag muss Sonntag bleiben - auch im Detailhandel! Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Wenn die Geschäfte der unteren Altstadt auch sonntags geöffnet haben, hat das negative Folgen für das Personal. Sie müssten auch am Sonntag arbeiten, ohne dass dafür eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen oder Sonntagszuschläge vorgesehen sind. Das ist für die Verkäuferinnen und Verkäufer sowie für die Unia unhaltbar. Weiterer Schritt zur 24-Stunden-Konsumgesellschaft. Verkäufer Janos Lütold bringt es auf den Punkt: „Unser einziger zugesicherter Ruhetag soll uns auch noch weggenommen werden. Das ist ein weiterer Schritt Richtung 24-Stunden-Konsumgesellschaft. Und diese braucht es absolut nicht, sondern soll mit künstlichen Bedürfnissen erschaffen werden.“ Unzumutbarer Angriff auf Sozial- und Familienleben. (…).
Unia Region Bern, 15.9.2015.
Unia Region Bern > Ladenöffnungszeiten. Sonntagsarbeit. Unia Region Bern, 15.9.2015.
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19.06.2015
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Burgdorf
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McDonalds Unia Region Bern
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Fotos Kündigungen McDonalds Volltext
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Protest gegen missbräuchliche Kündigungen bei McDonald's. Entlassene Angestellte von McDonald’s Burgdorf haben zusammen mit der Unia gegen ihre missbräuchlichen Kündigungen protestiert. Die beiden Frauen wurden wegen gewerkschaftlichen Aktivitäten entlassen. Am Dienstag machte die Unia den Fall publik: In diesem Frühling hat McDonald’s Burgdorf zwei Mitarbeiterinnen entlassen, nachdem sie Unterschriften für die Wahl einer Personalkommission gesammelt hatten. Die Bildung einer solchen Personalvertretung ist im schweizerischen Mitwirkungsgesetz ausdrücklich vorgesehen. Die Kündigungen sind ein krasser Verstoss gegen das Gesetz und stellen eine Provokation dar. Die Unia fordert die Wiedereinstellung der beiden Entlassenen. McDonald‘s Burgdorf wird im Franchising-System geführt. Bereits in der Vergangenheit wurden dort die Rechte der Arbeitnehmer/innen missachtet. Ende 2014 wandten sich mehrere Mitarbeiterinnen an die Unia, nachdem sie durch den damaligen Filialleiter sexuell belästigt wurden. Erst nach einer Intervention der Unia wurde dieser vom Arbeitgeber freigestellt. Mit Foto.
Unia Region Bern, 19.6.2015.
Unia Region Bern > McDonald’s Burgdorf. Kündigungen. Unia, 19.6.2015.
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19.09.2014
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Mühleberg
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BKW Personen Unia Region Bern Work
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Christian Gusset Ramona Thommen
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Entlassungen Sozialplan Volltext
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Harte Umbaustrategie bei den Barnischen Kraftwerken (BKW), doch: Gewerkschaften verhindern 162 Entlassungen. Die Bernischen Kraftwerke (BKW) strichen 200 Stellen. Doch Unia und VPOD konnten Massenentlassungen abwenden. „Fit 2“ heisst ein Sparprogramm, mit dem der Berner Energiekonzern BKW seit dem Jahr 2011 jährlich rund 80 Millionen Franken einspart. Auf Kosten der Belegschaft: Die BKW opferten mehr als 200 Arbeitsplätze der höheren Rentabilität. Immerhin: Unia und VPOD intervenierten und setzten einen guten Sozialplan durch, mit langen Übergangsfristen, Frühpensionierungen und Möglichkeiten zur Umschulung. Jetzt bekamen im Rahmen von „Fit 2“ 38 Mitarbeitende den blauen Brief. Für 162 BKW-Leute fand sich eine bessere Lösung. Christian Gusset, in der Unia für die BKW-Verhandlungen verantwortlich, sagt: „Entlassungen akzeptieren wir bei gutgehenden Unternehmen grundsätzlich nicht. Aber das Ergebnis zeigt immerhin, wie wichtig ein guter Sozialplan für die Betroffenen sein kann.“ (…). Ramona Thommen.
Work, 19.9.2014.
Work > BKW. Entlassungen. Work, 2014-09-19.
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02.09.2014
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Bern
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Lolipop Unia Region Bern
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Arbeitsbedingungen Lolipop Medien-Mitteilung Streik Volltext
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Warnstreik bei Lolipop in Bern. Süsswarenverkäuferinnen sind mächtig sauer! Die Arbeitsbedingungen bei Lolipop sind alles andere als ein Zuckerschlecken. Um sich gegen die teilweise skandalösen Zustände zu wehren, sind die Angestellten zweier Berner Filialen am Montagmittag in einen einstündigen Warnstreik getreten. „Uns reicht’s. Wir sind keine Ware“, steht auf den Flugblättern, die Lolipop-Angestellte gestern Mittag vor den beiden Berner Filialen an die Passant/innen verteilten, um auf ihre miserablen Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen: Tiefe Löhne, keine Arbeitspausen, unbezahlte Arbeitsstunden, zu wenig Personal - das nur ein Teil des Alltags der Betroffenen. Und wer sich wehrt, riskiert, gekündigt zu werden. Das ist unhaltbar! Weil die Geschäftsleitung nicht bereit war zu verhandeln, haben die Angestellten über Mittag für eine Stunde ihre Arbeit niedergelegt. Wertschätzung und Respekt für die Mitarbeitenden! Die Lolipop-Mitarbeitenden haben die Gewerkschaft Unia beauftragt, ihre Interessen zu vertreten. In einem Schreiben forderte die Unia die Geschäftsleitung auf, die Arbeitsbedingungen unverzüglich zu verbessern und dies in einem Firmen-Gesamtarbeitsvertrag festzuhalten. (…).
Unia Region Bern, Medienmitteilung, 2.9.2014.
Unia Region Bern > Lolipop. Arbeitsbedingungen. Streik. Unia, 2.9.2014.
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28.07.2014
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Bern Thörishaus
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Crucell AG Personen Unia Region Bern
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Manuel Wyss
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Betriebsschliessung Crucell AG Volltext
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Unia und Belegschaftsvertreter haben Erwartungen an PaxVax. Im Februar entschied Crucell Switzerland (Johnson & Johnson), die Produktion von zwei Impfstoffen an den Berner Standorten Thörishaus und Bern-Bümpliz einzustellen und für den dritten Impfstoff einen Käufer zu suchen. Die Arbeitnehmervertretung Crucell (ANV) und die Gewerkschaft Unia kritisierten diesen Entscheid damals als kurzsichtig. Sie sind erfreut, dass mit dem heute bekannt gegebenen Verkauf des Areals Thörishaus und des Impfstoffs Vivotif an die PaxVax GmbH zumindest rund 70 von den 250 wegfallenden Stellen erhalten werden können. Bereits im Rahmen der gesetzlichen Konsultation hatten die ANV und die Unia in einem rund 50-seitigen Dokument das grosse Potential der drei an den Berner Standorten produzierten Impfstoffe belegt und gefordert, auf die Produktionseinstellung zu verzichten. In ihrer Stellungnahme zeigten sie damals u.a. auf, dass sich die drei Produkte, darunter Vivotif®, deutlich von den Wettbewerbsprodukten abheben. Und sie begründeten, dass mit einem besseren Marketing- und Verkaufskonzept trotz des höheren Preises gute Marktchancen für alle drei Impfstoffe bestehen. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass insbesondere auf dem nun veräusserten Areal Thörishaus viel Potential für neue Produkte besteht. (…).
Unia Schweiz, 28.7.2014.
Unia Schweiz > Crucell AG. Betriebsschliessung. Unia. 2014-07-28.
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09.05.2014
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Bern
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Löhne Meinen AG Unia Region Bern
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Aktionen Meinen AG Tiefstlöhne Volltext
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„Tieflohnkaktus der Woche“ für die Meinen AG in Bern: Hungerlohn bei 5° Celsius. Die Grossmetzgerei Meinen AG wirbt mit Swissness und zahlt gleichzeitig miserable Löhne. Den Gewerkschaften vorliegende Lohnausweise beweisen, dass Angestellte in der Produktion teilweise nur gerade 17.40 Franken pro Stunde (brutto) verdienen - und das oft bei 5° Celsius. Die Gewerkschaft Unia und der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) haben deshalb heute Mittag der Meinen AG den „Tieflohnkaktus der Woche“ übergeben. Die Brüder Paul und Kurt Lüthi besitzen mit der Lüthi Gruppe insgesamt drei Grossmetzgereien (Meinen AG, Lüthi & Portmann Fleischwaren AG, Salami AG) sowie eine Logistikfirma (Freshfood Logistik AG) und werben überall mit dem Label „Swiss Made“. Dass die eigenen Angestellten mit ihrem Hungerlohn bei gleichzeitig härtesten Arbeitsbedingungen in der reichen Schweiz kaum über die Runden kommen, kümmert sie offenbar nicht. Die Meinen AG steht für eine Reihe von gewerblich-industriellen Betrieben, deren Besitzer mit einer bewussten Billiglohnstrategie den eigenen Profit maximieren. Stellvertretend für diese Betriebe erhielt die Meinen AG heute einen Kaktus für den „Tieflohnskandal der Woche“. (…).
Unia Bern-SGB, Medienmitteilung, 9.5.2014.
Unia Region Bern > Tiefstlöhne. Protestaktion. Unia Region Bern, 9.5.2014.
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11.04.2014
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Bern Thörishaus
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Crucell AG Unia Region Bern
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Betriebsschliessung Crucell AG Sozialplan Volltext
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Crucell-Belegschaft
stimmt substanziellem Sozialplan zu. Nachdem die Crucell Switzerland AG am 18.
Februar 2014 definitiv angekündigt hat, an den Standorten Bern-Bümpliz und
Thörishaus 250 Personen zu entlassen, haben die Beschäftigten an einer von der
Arbeitnehmervertretung (ANV) und der Gewerkschaft Unia durchgeführten
Versammlung die Ergebnisse der Sozialplanverhandlungen diskutiert und
schliesslich gutgeheissen. An der gestrigen Versammlung der Crucell-Belegschaft
mit 210 Anwesenden stimmte eine grosse Mehrheit dem Verhandlungsergebnis zu.
Der ausgehandelte Sozialplan enthält insbesondere folgende Eckwerte: (…). Unia Kommunikation,
11.4.2014.
Unia Region Bern >
Crucell AG. Betriebsschliessung. Sozialplan. Unia. 11.4.2014.
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18.02.2014
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Bern Thörishaus
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Crucell AG Unia Region Bern
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Betriebsschliessung Crucell AG Volltext
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Belegschaft und Unia kritisieren Crucell-Entscheid als kurzsichtig. Die Crucell Switzerland AG hat heute die Arbeitnehmervertretung (ANV) und die Gewerkschaft Unia und anschliessend ihre Belegschaft informiert, dass sie an der Einstellung der Produktion von zwei Impfstoffen in Bern-Bümpliz und Thörishaus sowie der Lohnherstellung festhält. Für die Produktion des dritten Impfstoffs will sie einen Investor suchen. Dieser Entscheid ist kurzsichtig und verkennt das Potential, das alle drei Produkte vorweisen. Dass bis Ende 2015 nicht wie angekündigt 380, sondern „nur“ 250 Stellen gestrichen werden sollen, ist begrüssenswert, aber ein schwacher Trost. Die Arbeitnehmervertretung (ANV) und die Gewerkschaft Unia sind überzeugt, dass die bisher in Bern-Bümpliz und Thörishaus hergestellten Impfstoffe Potential haben.
Unia Region Bern. Medien-Mitteilung, 18.2.2014.
Unia Region Bern > Crucell AG. Betriebsschliessung. Unia. 2014-02-18.
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24.01.2014
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Bern Köniz
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Crucell AG Personen Unia Region Bern Work
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Marco Geissbühler
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Betriebsschliessung Crucell AG Volltext
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Biotech-Firma Crucell: Personal wehrt sich. lm Kanton Bern kämpfen die Angestellten der Biotechfirma Crucell um ihre Jobs. Das Management des niederländischen Konzerns will die Produktion in der Schweiz einstellen. 380 von 460 Angestellten in Köniz und Bern-Bümpliz würden ihre Stelle verlieren. Doch diese wollen das nicht einfach hinnehmen. Der Arbeitnehmervertreter Andreas Schreyer ist zuversichtlich: „Noch ist nicht aller Tage Abend“. Seit der Schliessungsandrohung im November sucht die Belegschaft unter der Leitung der Arbeitnehmervertretung und zusammen mit der Unia nach Lösungen. Nun haben sie der Firmenleitung eine 50seitige Stellungnahme abgegeben. Schreyer: „Wir zeigen darin, wie wir in der Schweiz lukrativ produzieren könnten“. (...).Marco Geissbühler.
Work, 24.1.2014.
Unia Region Bern > Crucell AG. Betriebsschliessung. Unia. 2014-01-24.
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15.01.2014
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Bern Thörishaus
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Crucell AG Personen Unia Region Bern
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Stefan Wüthrich
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Betriebsschliessung Crucell AG Resolution Volltext
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Belegschaft und Unia zeigen: Die Produktion an den Berner Crucell-Standorten kann erhalten werden. Ende November kündigte das zum Konzern Johnson&Johnson gehörende Unternehmen Crucell den Abbau von 380 Stellen an den Berner Standorten Thörishaus und Bern-Bümpliz an. Fristgerecht zum Ablauf der gesetzlichen Konsultationsfrist haben die Arbeitnehmervertretung (ANV) der Crucell Switzerland AG, eine eigens einberufene Arbeitsgruppe und die Gewerkschaft Unia heute der Firma detaillierte Vorschläge unterbreitet, wie die Standorte erhalten werden können. Die Arbeitnehmerseite zeigt in ihrer rund 50-seitigen Stellungnahme insbesondere auf, dass ein Grossteil der Begründungen von Crucell bzw. Johnson&Johnson für die Einstellung der Produktionstätigkeit in der Schweiz nicht stichhaltig ist. (...).
Unia Region Bern, 15.1.2014.
Unia Region Bern > Crucell AG. Betriebsschliessung. Unia. 2014-01-15.
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08.01.2014
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Bern Thörishaus
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Crucell AG Unia Region Bern
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Betriebsschliessung Crucell AG Resolution Volltext
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Resolution der Belegschaftsversammlung der Crucell Switzerland AG vom 8.1.2014. 1. Die Belegschaft unterstützt die durch ANV, Arbeitsgruppe und Gewerkschaft Unia erarbeiteten Vorschläge im Rahmen des gesetzlichen Konsultationsverfahrens. 2. Die Belegschaft fordert von der Crucell Switzerland AG bzw. von Johnson&Johnson, sämtliche eingereichten Vorschläge mit aller Seriosität in der dafür notwendigen Zeit zu prüfen. 3. Gestützt auf die Konsultationsvorschläge fordert die Belegschaft von der Crucell Switzerland AG bzw. von Johnson&Johnson, den angekündigten Stellenabbau auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.(...).
Unia Region Bern, Medienmitteilung. 2014-01-15.
Unia Region Bern > Crucell AG. Betriebsschliessung. Resolution. Unia. 2014-01-08.
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27.11.2013
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Bern Köniz
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Crucell AG Personen Unia Region Bern
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Stefan Wüthrich
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Betriebsschliessung Crucell AG Entlassungen Volltext
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Unia fordert Crucell zum sozialen Dialog auf. Der niederländische Biotech-Konzern Crucell hat umfangreiche Umstrukturierungen angekündigt, denen an den Standorten Bern und Köniz 380 Stellen zum Opfer fallen könnten. Die Gewerkschaft Unia fordert das Unternehmen auf, unverzüglich in einen sozialen Dialog zu treten und ernsthaft Alternativen zu prüfen. Heute hat der Biotech-Konzern Crucell informiert, dass er möglicherweise Produkte, die er bisher in der Region Bern für den Weltmarkt herstellte, nicht mehr hier produzieren wird. Davon wären an den Standorten Bern und Köniz 380 Stellen betroffen, weltweit sind es 560. Die Gewerkschaft Unia fordert die Firma auf, sofort Gespräche mit den Sozialpartnern aufzunehmen, um mögliche Alternativen zu prüfen. (...).Stefan Wüthrich, Leitung Unia Sektion Bern
Unia Region Bern, 27.11.2013.
Unia Region Bern > Crucell AG. Betriebsschliessung. Unia. 2013-11-27.
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11.09.2013
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Niederwangen Zollikofen
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Leo Armierungen GmbH Löhne Personen Unia Region Bern
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Stefan Wüthrich
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Leo Armierungen GmbH Lohnzahlung Protestversammlung Volltext
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Bauarbeiter von Leo Armierungen fordern mit Protestaktion ausstehende Löhne ein. Seit Wochen und Monaten warten die Mitarbeiter der Leo Armierungen GmbH in Niederwangen und der I&L Leo Armierungen GmbH in Zollikofen auf die korrekte Entlöhnung ihrer vertraglich vereinbarten Arbeitszeit. Es werden mehrere Zehntausend Franken geltend gemacht. Immer wieder werden die Bauarbeiter nur sporadisch oder gar nicht zur Arbeit aufgeboten, was fehlende Lohnzahlungen nach sich zieht. (...).
Stefan Wüthrich, Leiter Unia Sektion Bern.
Unia Sektion Bern, 11.9.2013.
Unia Bern > Leo Armierungen GmbH. Löhne. Protestaktion. Unia. 2013-09-11.
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18.07.2013
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Bern
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Detailhandel Löhne Unia Region Bern
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Detailhandel Mindestlöhne Volltext
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„Habe Arbeit, brauche Geld!“ Mit einer Flugblattaktion in der Berner Innenstadt machten Vertreterinnen und Vertreter der Unia Region Bern/Oberaargau-Emmental auf die Tieflöhne im Detailhandel aufmerksam. Als Gegenmittel verwiesen sie auf die hängige Volksinitiative der Gewerkschaften. Diese fordert einen Mindestlohn von 12x4000 Franken im Jahr für alle Vollzeitangestellten. Über 400'000 Menschen in der Schweiz verdienen weniger als 4'000 Franken im Monat bzw. 22 Franken pro Stunde. (...).
Unia Kommunikation, 18.7.2013.
Unia Bern > Mindestlöhne. Detailhandel. Unia Region Bern. 2013-07-18.
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09.06.2013
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Bern
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Frauen Personen Unia Region Bern
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Elle Lanz
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Frauenlöhne Frauenstreik Frauentag Medien-Mitteilung Volltext
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Aktion zum Frauenstreiktag 2013 in Bern. „Mehr Lohn dank Schnauz…? Jetzt reicht’s!“ Die Lohndiskriminierung der Frauen muss endlich ein Ende haben. Das fordert die Unia am heutigen Frauenstreiktag mit Aktionen in der ganzen Schweiz. In Bern findet über den Mittag unter dem Baldachin eine bunte Ballonaktion für höhere Frauenlöhne und Lohngleichheit statt. „Mehr Lohn dank Schnauz…? Jetzt reicht’s!“. So lautet das Motto, unter dem die diesjährige Aktion der Unia in Bern stattfindet. Die bunte Aktion zum Thema Mindestlohn und Lohngleichheit findet über den Mittag (12.30-13 Uhr) unter dem Baldachin statt. (...).
Unia Region Bern. Medienmitteilung, 9.7.2013.
Unia Regio9n Bern > Frauentag. Frauenlöhne. Unia Region Bern. 2013-06-09.
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25.04.2013
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Worb
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Comat AG Löhne Unia Region Bern
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Comat AG Lohnzahlung Volltext
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Releco sagt Lohnauszahlungen zu. Erfolgreiche Unia-Solidaritätsaktion bei der Comat AG in Worb. Die Comat-Tochterfirma Releco SA in Spanien schuldet den Mitarbeitenden seit Februar 2013 den Lohn und meldete im März den Konkurs an. Die Belegschaft trat in den Streik, die Unia protestierte in Worb gegen die inakzeptablen Lohnausstände und solidarisierte sich mit den Streikenden. Gestern Nachmittag gab es nun eine Einigung. Seit März streiken die Beschäftigen der Releco SA in Spanien weil sie seit Februar keinen Lohn mehr erhalten haben und gegen die Auslagerungspläne der Firma nach China und Indien. (...).
Unia Region Bern, 25.4.2013.
Unia Region Bern > Comat AG. Lohnzahlung. Streik. Unia. 2013-04-25.
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22.04.2013
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Worb
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Comat AG Personen Streik Unia Region Bern
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Carmen Rocha Stefan Wüthrich
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Comat AG Lohnzahlung Streik Volltext
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Angestellte einer spanischen Tochterfirma der COMAT AG Worb im Streik. Die Comat AG Worb schuldet den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihrer spanischen Tochterfirma Releco SA in Madrid seit Februar 2013 den Lohn. Deshalb ist die Releco-Belegschaft in den unbefristeten Streik getreten. Heute Vormittag haben sich AktivistInnen der Gewerkschaft Unia vor dem Hauptsitz der Comat AG in Worb mit den streikenden Kolleginnen und Kollegen solidarisiert. (...).
Unia Region Bern, 22.04.2013.
Unia Region Bern > Comat AG. Lohnzahlung. Streik. Unia. 2013-04-22.
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05.04.2013
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Bern
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EWB Bern Löhne Personen Unia Region Bern Work
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Roland Herzog Matthias Preisser
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EWB Bern Lohndumping Volltext
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Dumping am Prestigebau: Unia erzwingt Zahlung. Später Lohn für Schweisser. Mit einem Volksfest hat die stolze Bauherrin Energie Wasser Bern (EWB) eine Woche vor Ostern ihre neue Berner Energiezentrale Forsthaus eingeweiht. Sie liefert einen Drittel des Stroms und 15 Prozent des Wärmebedarfs der Stadt Bern. Dies dank einer Koppelung von Kehrichtverbrennung, Gaskombi- und Holzheizkraftwerk. 36‘800 Franken. Grund zum Feiern hatten auch Schweisser aus Bosnien. (...). Matthias Preisser.
Work, 5.4.2013.
Unia Region Bern > EWB Bern. Lohndumping. Unia. 2013-04-05.
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16.11.2012
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Thun
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Schwarzenbach AG Unia Region Bern Work
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Entlassung Gewerkschaftsverbot Schwarzenbach AG Volltext
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Gerüstbauer geschasst. Wieder einstellen! Anfang September hatte der Chef den Gerüstbauer Lazim Bakija zum 10-Jahr-Dienstjubiläum ins Restaurant eingeladen. Ende September schickte derselbe Chef Bakija den blauen Brief. An einer Betriebsversammlung begründete der Geschäftsleiter der Schwarzenbach AG die Entlassung des Büezers mit dessen gewerkschaftlichen Aktivitäten. Anfang November protestierten Arbeitskollegen des Gerüstbauers mit der Unia in Thun vor dem Firmenhauptsitz. Mit einer Petition forderten sie, dass die Firma Bakija wieder einstelle. (...).
Work. Freitag, 16.11.2012.
Unia Region Bern > Schwarzenbach AG. Entlassung. Work 2012-11-16.doc.
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15.11.2012
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Bern
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Migros Personen Unia Region Bern Work
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Fredi Lerch
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Arbeitsbedingungen Migros Strafanzeige Volltext
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Anzeige gegen Migros-Erlebnisbad Bernaqua in Bern: Drohungen, Druck und ungesundes Klima. Die Unia zeigt das Migros-Erlebnisbad Bernaqua wegen Verletzung des Arbeitsgesetzes an. Die früheren Angestellten M’mah Soumah und Hyrije Krasniqi prüfen Klagen wegen missbräuchlicher Kündigung. Westside: So heisst das Freizeit- und Einkaufszentrum im Westen der Stadt Bern mit 55 Geschäften, 11 Kinos, 10 Restaurants und mit Bernaqua, einem Erlebnisbad. Bernaqua wird von der Neue Brünnen AG, einer Tochter der Genossenschaft Migros Aare, betrieben und ist, so verspricht die Eigenwerbung, eine „Quelle der Lebensfreude“. (...).
Fredi Lerch.
Work online 15.11.2012.
Unia Region Bern > Migros Bern. Arbeitsbedingungen. 2012-11-15.doc.
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14.11.2012
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Bern
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Migros Personen Unia Region Bern
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Michael Bolettieri
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Arbeitsbedingungen Arbeitszeiterfassung Gesundheitsschutz Volltext
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Gesetzeswidrige Arbeitsbedingungen im Migros-Erlebnisbad Bernaqua. Im gestrigen „Kassensturz“ haben ehemalige Angestellte des Bernaqua über gesetzeswidrige Arbeitsbedingungen im zur Migros gehörenden „Erlebnisbad“ des Westside in Bern berichtet. Entsprechende Klagen gehen bei der Unia bereits seit dem Frühjahr ein. Die Vorwürfe reichen von missbräuchlicher Kündigung über Gesundheitsgefährdung bis hin zu Unregelmässigkeiten bei der Arbeitszeiterfassung. Die Unia hat darum Anzeige beim Arbeitsinspektorat erstattet. (...).
Unia Region Bern, 14.11.2012.
Unia Region Bern > Migros Bern. Arbeitsbedingungen. 14.11.2012.
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02.11.2012
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Bern Winterthur
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Detailhandel Unia Region Bern Work
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Arbeit auf Abruf Arbeitsbedingungen Detailhandel Volltext
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Beleidigungen im Bioladen. Bern/Winterthur. In den zwei Berner Bioläden der Winterthurer Egli Reform AG gibt es massive Probleme: Eine Managerin vom Hauptsitz der Firma beleidigte mehrmals Angestellte persönlich. Ein ehemaliger Angestellter berichtet, die Managerin habe einer Angestellten gesagt, sie solle in Zukunft nicht mehr zur Arbeit erscheinen, wenn sie ihre Tage habe. Sie rieche dann schlecht. Einer anderen Angestellten habe sie befohlen, sich die grauen Haare zu färben. Und eine Kassierin hatte die Managerin vor der Kundschaft beschimpft, sie solle sich in Zukunft anständig anziehen. (...).
Work. Freitag, 2.11.2012.
Dokumente > Detailhandel. Egli Reform AG. Arbeitsbedingungen. 2.11.2012.
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01.11.2012
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Frauenkappelen
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Personen Schwarzenbach AG Unia Region Bern Work
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Hilmi Gashi Roland Herzog
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Entlassung Schwarzenbach AG Volltext
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Aktives Gewerkschaftsmitglied erhielt zum Dienstjubiläum die Entlassung. Ende September wurde Lazim Bakija von der Firma Gerüstbau Schwarzenbach AG entlassen. Der Kündigungsgrund: das gewerkschaftliche Engagement von Bakija bei der Unia. Dagegen findet heute eine Protestaktion vor dem Hauptsitz des Unternehmens statt. Die Unia fordert die Firma zu Verhandlungen und zur Rücknahme der Kündigung auf. (...).
Unia Region Bern, 1.11.2012.
Unia Region Bern > Schwarzenbach AG. Entlassung. Work 1.11.2012.
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26.10.2012
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Bern
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Detailhandel Personen Unia Region Bern
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Michael Bolettieri Barbara Rimml
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Arbeit auf Abruf Arbeitsbedingungen Detailhandel Volltext
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Bio-Egli: Demütigender Führungsstil, Probleme mit Arbeit auf Abruf. „Vorbildliche“ Arbeitsbedingungen verspricht das Biofachgeschäft Egli Reform AG. Die Realität sieht anders aus: Demütigender Führungsstil, Arbeit auf Abruf und fragwürdiger Umgang mit Pensionskassen-Zahlungen. Die Unia fordert die Egli Reform AG auf, die Missstände zu beheben. Angestellte der beiden Berner Filialen (Neuengasse und Christoffel in der Bahnhof-Unterführung) haben sich vor einigen Monaten an die Unia gewandt. (...).
Unia Region Bern, 26.10.2012.
Unia Region Bern > Detailhandel. Egli Reform AG. Arbeitsbedingungen. 26.10.2012.
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18.10.2012
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Langnau
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Personen SBB Unia Region Bern Work
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Matthias Preisser
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Arbeitsbedingungen Bahnhofbuffet Besitzverhältnisse Volltext
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Lusche Machenschaften, Konkurse und immer wieder Handwechsel: Das Bahnhofbuffet Langnau erzählt. Eine Kündigung, eine unleserliche Unterschrift, die altbekannte Buffetchefin und fünf Serviceangestellte ohne Job: Räubergeschichte aus dem Emmental. Eine Warnung an alle Leserinnen und Leser gleich zu Beginn: Die folgende Geschichte ist kompliziert und verworren. Bleiben Sie bitte trotzdem dran: Es ist das Arbeitsleben, das sie schrieb. Die Geschichte beginnt mit (...). Matthias Preisser, Text und Foto.
Work online, 18.10.2012.
Personen > Preisser Matthias. Bahnhofbuffet Langnau. 19.10.2012.
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